• Angkor Wat

  • Hien Lam Pavilion

  • Ta Prohm Tempel

  • Hien Lam Pavilion

  • Morgendliche Gabe an die Mönche

  • Tempelfiguren

  • Königspalast in Phnom Penh

  • Streetdance: Kambodschanisches Mädchen

  • Halongbucht im Morgengrauen

  • Bayon Tempel

Feedback zu unserer Reise nach Südostasien

… Reisebericht vom 27. März 2020

Laos empfängt mich freundlich und mit angenehmen Temperaturen. Die erste Station in der Hauptstadt Vientiane ist das älteste Kloster Wat Sisaket. An der Innenseite der umgebenden Mauer sind hunderte Buddha-Statuen ausgestellt. Phat That Luang ist eine riesige vergoldete Stupa und das Nationalsymbol von Laos. Es geht weiter Richtung Vang Vieng. Nach einer kleinen Wanderung vorbei an Reisfeldern, durch die idyllische Landschaft am Fluss Nam Xong mit bizarren Karstfelsen besichtigen wir die Tropfsteinhöhlen Chang, Pha Thao und Xang.

Wir fahren weiter nach Luang Prabang und besuchen unterwegs verschiedene Märkte. Highlight des Tages für mich ist die Besichtigung des Elefanten Dorfes. Ich kann die Dickhäuter füttern und berühren. Es ist ein wunderbares Gefühl. Der anschließende Bootsausflug auf dem Mekong zu den Pak-Ou-Höhlen ist bei wunderbarem Wetter entspannend. 6 Uhr früh am nächsten Morgen genieße ich den Anblick der Mönche bei deren morgendlichem Almosengang.

Danach statten wir dem sehr interessanten Morgenmarkt einen Besuch ab. Die Vielfalt der verschiedenen Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse fasziniert mich. Die wunderbaren Wasserfälle von Kuang Xi haben wir für uns allein, Dank der Erfahrung unseres Reiseleiters. Da ich eine begeisterte Schwimmerin bin, tauche ich in die eiskalten Fluten des Wasserfalls (ein einmaliges Erlebnis). Anschließend geht es mit dem Tuk-Tuk zum berühmtesten Tempel von Luang Prabang, den Wat Xieng Thong und zum Nationalmuseum. Leider haben wir zu wenig Zeit um Luang Prabang wirklich zu genießen.

Per Flug geht es nach Hanoi. In der Hauptstadt Vietnams erwartet uns eine abwechslungsreiche ganztägige Stadtbesichtigung: Spaziergang durch den Garten des Präsidentenpalastes, Besuch des kleinen Wohnhauses von Ho Chi Minh, seine letzte Ruhestätte und den Literaturtempel. Anschließend spazieren wir entlang der Eisenbahnlinie durch die Altstadt. In einem kleinen Kaffee genieße ich einen herrlichen Schokoladekaffee. In einem originellen Teehaus genießen wir den hervorragenden Tee und die Teezeremonie. Abends geht es zur Vorführung der Marionetten im Wasserpuppentheater.

Am Tag darauf geht es Richtung Halongbucht (UNESCO-Weltnaturerbe). Bevor wir an Bord der Dschunke gehen wird unsere Temperatur gemessen. Das Schiff nimmt Fahrt auf durch das türkisfarbene Wasser des Golfs von Tonkin vorbei an tausenden von Kalksteinfelsen und Inseln. Am Nachmittag erkunden wir die Trin-Nu-Höhle.

Es herrscht eine wunderbare Atmosphäre an Bord und wir schippern in einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Der nächste Morgen beginnt für mich um 6:00 Uhr mit einer Tai-Chi-Stunde. Das Frühstücksbuffet ist wie alle Mahlzeiten an Bord hervorragend. Wir kehren zurück nach Hanoi und abends geht es im Vierbett-Abteil nach Hue. Wird eine lustige Bahnfahrt.

In Hue (UNESCO-Weltkulturerbe) besuchen wir den quirligen Dong-Ba-Markt, die mächtige Zitadelle, die Verbotene Stadt, das Wahrzeichen der Stadt – die Thien-Mu-Pagode und den neobarocken Prachtbau des An-Dinh-Palastes. Abends gehen wir in eins der vielen, voll besetzten Lokale mit Musik und toller Atmosphäre.

Unterwegs nach Hoi An überqueren wir den Hai-Van-Pass und machen einen kurzen Stopp im Cham-Museum in Da Nang. Bin begeistert von Hoi An und lege einen relaxten Tag ein mit Einkaufen und chillen in Kaffees. Die Highlights wie die vielen Pagoden, verschiedene Privathäuser oder die Japanische Brücke lasse ich mir nicht entgehen.

In Saigon besichtigen wir das Kriegsopfer-Museum (bin tief erschüttert angesichts der Bilder), den Palast der Wiedervereinigung und das Postamt, ein imposantes Gebäude.

Mit Holzbooten und kleinen Kanus schippern wir durchs Mekong Delta. Wir bekommen einen Einblick in das Leben auf dem Wasser und die schwimmenden Märkte. Wir stoppen bei kleinen familiengeführten Manufakturen für Öl, Reismatten und Süßigkeiten. Wir sehen auch eine Krokodilfarm und fahren an grünen Reisfeldern vorbei. Per Schnellboot geht es in 5 Stunden nach Phnom Penh der Hauptstadt Kambodschas.

Fasziniert bin ich von dem Königspalast und der Silberpagode. Es ist ein wunderschöner Tag, die Bäume stehen in voller Blüte, ich möchte mich von diesem Anblick nicht lösen. Vom Nationalmuseum, in dem wir einen Überblick über die Khmer-Plastik und den –Bronzeguss gewinnen und den begrünten Innenhof bewundern, geht es mit dem Cyclo (Fahrrad-Rikscha) zum Zentralmarkt. Per Flug geht es am nächsten Tag nach Siem Reap, die Basis für die Erkundung der Tempel von Angkor. Am Nachmittag besichtigen wir den Höhepunkt der gesamten Reise – den berühmten Tempel Angkor Wat.

Dieses großartige Bauwerk der Khmer-Klassik vereinigt indische und hinterindische Kultur zu einem der schönsten Monumente der Welt. Weitere begeisterte Erläuterungen würden den Rahmen meines Reiseberichtes sprengen. Abends besichtigen wir eine Zirkusshow. Die nächsten beiden Tage sind der Besichtigung der verschiedenen Tempel: Banteay Srey, Bantey Samre, Bayon, Ta Prohm, Ta Som, Neak Pean, Prea Khan gewidmet.

Begeistert bin ich vom Bayon und vom Ta Prohm mit seinen Baumriesen und ihren mächtigen Wurzeln. Einen schönen Ausklang des Tages bildet der Sonnenuntergang am Prasat Chhrong auf einen Kong-Kear-Boot. Abends genießen wir bei einem Abendessen eine Apsara-Tanz-Show. Der letzte Tag steht zu unserer freien Verfügung und ich genieße die Annehmlichkeiten des Angkor Paradise Hotel. Abends geht es dann zum Flughafen und Rückflug in die Heimat. Es war eine herrliche Reise mit vielen Highlights und zu unserem Vorteil mit wenig Touristen.

Von Isabella Javorsky