Kambodscha ist berühmt für seine beeindruckenden Tempelanlagen, die pulsierende Stadt Phnom Penh und seine tropisch-weißen Sandstrände auf einsamen Inseln. Klingt wie ein Postkartenmotiv, doch dazwischen begegnen Reisenden immer wieder Mahnmale aus dunklen Zeiten, welche zum Glück der Vergangenheit angehören. Und Vergangenes macht Geschichte, und diese wird an allen Ecken des Landes in Form von Tempeln, Geisterstädten oder Khmer-Villen sichtbar. Das macht Kambodscha zu einem lebendigen Kulturreiseland.
Kambodscha – Das Reich der Khmer
Kambodscha ging aus dem Reich der Khmer hervor. Während der Angkor-Ära entstanden imposante Tempelanlagen, die ihresgleichen suchen. Sie bezeugen die Baukunst der Khmer. Kein Ort in Kambodscha ist so stark besucht wie die Angkor-Tempelanlage in der Nähe von Siem Reap. Es ist das touristische Highlight Kambodschas, das Sie auf keinen Fall verpassen dürfen. Ebenfalls sehr sehenswert ist die Tempelanlage von Preah Vihear, die seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bei Ihrem Streifzug durch Kambodscha gehören die Khmer-Tempel zu Ihren ständigen Begleitern, auch in den Nationalparks.
Indigene Völker und schwimmende Dörfer
Inmitten der Reis- und Pfefferfelder und auf Seen leben indigene Gruppen in ihrem Rhythmus. So reihen sich tropische Inseln mit Fischerdörfern an der Südküste des Landes. Im Landesinneren erhebt sich das Kardamomgebirge, das Teil einer tropischen Wildnis mit einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt birgt. Zunehmend etabliert sich auch der Ökotourismus, wie das Dörfchen Chi Pat, und ist für die ländliche Bevölkerung zur neuen Einnahmenquelle geworden. Der Tonle-Sap-See ist der größte Süßwassersee in Südostasien. Die Menschen, die hier leben, müssen sich dem schwankenden Wasserpegel mit Stelzenhäusern, schwimmenden Bambusplattformen und Hausbooten anpassen, um nicht unterzugehen. Diese schwimmenden Dörfer sind unbedingt einen Besuch wert.
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